Am 19. September 2019 verstarb Bert Hellinger ( *1925), ein deutscher Psychoanalytiker und Familientherapeut. 1952 zum Priester geweiht, war er viele Jahre lang Leiter einer südafrikanischen Missionsschule. Seit den späten 1970er Jahren entwickelte er eine Methode des Familienstellens, die er selbst als Lebenshilfemethode bezeichnete. Die Inspiration dafür zog er unter anderem aus der Arbeit der US-amerikanischen Psychotherapeutin Virginia Satir.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Verbindung des Einzelnen in sein Familiengeflecht und die daraus resultierenden Themen und Glaubenssätze zu identifizieren.
Sein Konzept der Familienstellens ist sehr umstritten, nicht zu letzt deshalb, weil er diese jeder wissenschaftlichen Forschung entzog.
Quelle: Praxis Kommunikation 05/2019, S. 6
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