BAFA: FÖRDERUNG VON KONFLIKTBERATUNG (Stand: Ende März 2020)
Von der Corona-Krise sind viele Menschen gleich mehrfach sowohl im Berufs- wie im Privatleben betroffen Unsicherheiten, Streitigkeiten und daraus entstehende Konflikte bleiben nicht aus. Dort, wo unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen, können kritische Gespräche schnell eskalieren. Akuter finanzieller Druck und bereits bestehende wirtschaftliche oder emotionale Streitpunkte erschweren – trotz zur Zeit großer Solidarität und Bereitschaft, die eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen – die gemeinsame Findung eines tragfähigen Konsenses zwischen den Konfliktbeteiligten. Um den aufkommenden Unsicherheiten und Gemengelagen zielführend zu begegnen, ist frühzeitig Konfliktberatung und Mediation zu empfehlen. Zeit, Kosten und emotionale Ressourcen können dadurch auf beiden Seiten deutlich geschont werden.
Seit Anfang April können Corona-betroffene kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einschließlich Freiberufler einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf die 100% Förderung u.a. auch von Konfliktcoaching und -beratungen stellen. Das BAFA fördert diese bis zu einem Beratungswert von € 4.000 ohne Eigenanteil.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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