Covid-19 – Konfliktberatung und Mediation hilft
Häusliche Nähe sorgt für Konflikte
Bedingt durch das Coronavirus verändert sich das Leben radikal. Viele Menschen haben sich ins Homeoffice begeben, soziale Kontakte wie beispielsweise mit Arbeitskollegen finden nur noch virtuell statt. Mit Zuhause sind oft auch die Lebenspartner und die Kinder. Viele Menschen sind in großer Sorge um ihre Zukunft, sie sollen von Zuhause aus arbeiten, nebenbei noch die Kinder unterrichten, den Haushalt führen und kranke Eltern aus der Ferne versorgen. Das wird schnell zu viel, die Geduld ist begrenzter und Menschen reagieren emotionaler. Für viele bedeutet das mehr an räumlicher und emotionaler Nähe Stress. Der Gang ins Fitnessstudio, um diesen Stress abzubauen entfällt genauso, wie der Besuch bei Freunden oder ein entspannter Kinobesuch. Konflikte scheinen unausweichlich. Doch mit der Lösung ist man nicht alleine. […]
Nach BM-Standards ausgebildete Mediatoren und Mediatorinnen
- sind geschult im Umgang mit belastenden Situationen
- sind Profis im Streit schlichten.
- helfen, die konfliktträchtigen Konstellationen nicht weiter eskalieren zu lassen.
- verfügen über das nötige Wissen und kennen Techniken, die bei der Bewältigung hilfreich sind.
- können telefonisch oder online erste hilfreiche Tipps und Strategien nennen, wie man gut miteinander (wieder) ins Gespräch kommen kann, um gemeinsame tragfähige Lösungen für das aktuelle Problem zu entwickeln.
Auszug aus der Pressemitteilung des Bundesverbandes MEDIATION e.V. vom 30. März 2020
Der Bundesverband MEDIATION eV. wurde im Mai 1992 gegründet und gehört zu den ersten Mediationsvereinigungen in Deutschland. Der in Deutschland größte Fachverband für Mediation arbeitet interdisziplinär mit dem Hauptziel der Verbreitung und Weiterentwicklung der Verständigung in Konflikten.
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